• Charttechnik als Tradinginstrument

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    Mathematik und harte Fakten – das sind die Werte auf die die Charttechnik (technische Analyse) aufbaut. Beinahe jeder aktive Trader setzt auf die technische Analyse als zentrales oder als unterstützendes Tradinginstrument. Grundsätzlich handelt es sich bei der Charttechnik um nichts anderes als um eine Vergangenheitsbetrachtung. Anhand der Vergangenheit kann man natürlich nicht die Zukunft ableiten, jedoch besitzt man die Möglichkeit Verhaltensmuster darzustellen. Solch Verhaltensmuster bauen in der Regel auf die psychologische Einstellungen der einzelnen am Markt agierenden Akteure auf. Somit kann das Wissen über die Vergangenheit, welche mit Charttechnikkenntnissen gleichzusetzten ist, maßgeblich zum Erfolg in der Zukunft beitragen.

    Bei der Charttechnik gibt es unterschiedlichste Methoden, wie man die Vergangenheit analysieren kann. Welche Methoden es hierbei gibt, wie man diese anwenden kann und wie sich diese im Grundverständnis unterscheidensollte anhand dieser Homepage aufgezeigt werden. Auf die unterschiedlichen Chart-Formationen sowie auf die zusätzlich oft in die Betrachtung mit aufgenommen technischen Indikatoren wird dabei eingegangen.

    Anhand dieser Homepage sollte schlussendlich ein erster Einblick in die technischen Analysemöglichkeiten gegeben werden. Wer sich mit der Charttechnik intensiver befassen will, sollte hierbei vor allem auf Fachliteratur setzten und sich bewusst sein, dass sich das aneignen technischer Erkenntnisse oftmals Jahre dauert – wie auch bei der Charttechnik stellt eine hohe Disziplin hierbei den zentralen Erfolgsfaktor dar!


  • Elliott Wellen Theorie

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    Bei der Elliott Wellen Theorie handelt es sich um eine bereits sehr alte Charttechnik, welche von Ralph Elliott in den 1930er Jahren entwickelt wurde. Er stellte fest, dass die Börse sich nach klar identifizierbaren Mustern verhält. Diese Muster betrachtete er als Wellen. Gleichzeitig stellte er fest, dass sich die Muster in der Form wiederholten, lediglich in ihrer Dauer waren sie unterschiedlich. Elliott beschrieb seine Erkenntnisse ausführlich. Grundsätzlich war das Elliott Wellen Prinzip nicht als mögliches Prognoseverfahren angedacht, vielmehr ging es Elliott um die Beschreibung des Marktverhaltens.

    Nach den ersten theoretischen Erkenntnissen wurde es um die Elliott Wellen Theorie wieder still. Erst in den 1980 Jahren wurde das Elliott Wellen Prinzip wieder in der breiten Masse bekannt. Dies war der Verdienst von Robert Prechter, welche die ursprüngliche Elliott Wellen Theorie weiterentwickelt hat. Er erregte mit seinen treffsicheren Prognosen schnell die Aufmerksamkeit der Investoren. Auch heutzutage zählt die Elliott Wellen Theorie zu den beliebtesten Charttechnik Methoden.

    Bei der Elliott Wellen Theorie geht es um die Analyse massenppsychologisch verursachter Marktbewegungen. Anhand dieser Theorie wird versucht die psychologischen Auswirkungen, dies sind vor allem die Gefühle der Investoren, in die Marktentwicklung einzuberechnen bzw. den Markt anhand dieser vorherzusagen. Grundsätzlich kann man die Gefühle in Optimismus und Pessimismus untergliedern. Jeder Investor schwankt zwischen Optimismus und Pessimismus. Diese Schwankungen erzeugen ein Muster. Anhand dieses Musters entstehen Wellen. Elliott beschrieb, dass diese Muster in der Regel innerhalb eines Trends aus drei oder fünf Wellen bestehen. Die erste, dritte und fünfte Welle stellt in der Elliott Wellen Theorie die Antriebswellen dar. Als Korrekturwellen werden die zweite und vierte Welle bezeichnet. Die einzelnen Wellen untergliedern sich wiederrum in Wellen. Antriebswellen bestehen aus fünf Wellen, wohingegen es bei den Korrekturwellen nur drei Wellen sind. Anhand der beschriebenen Theorie lässt sich beinahe jeder Chart analysieren. Grundsätzlich kann man mit der Elliott Wellen Theorie Prognosen über den zukünftigen Kursverlauf abgeben. Auf den ursprünglichen Sinn dieser Technik wird leider in der Regel oftmals vergessen – die Beurteilung des Marktverhaltens.