• Charttechnik als Tradinginstrument

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    Mathematik und harte Fakten – das sind die Werte auf die die Charttechnik (technische Analyse) aufbaut. Beinahe jeder aktive Trader setzt auf die technische Analyse als zentrales oder als unterstützendes Tradinginstrument. Grundsätzlich handelt es sich bei der Charttechnik um nichts anderes als um eine Vergangenheitsbetrachtung. Anhand der Vergangenheit kann man natürlich nicht die Zukunft ableiten, jedoch besitzt man die Möglichkeit Verhaltensmuster darzustellen. Solch Verhaltensmuster bauen in der Regel auf die psychologische Einstellungen der einzelnen am Markt agierenden Akteure auf. Somit kann das Wissen über die Vergangenheit, welche mit Charttechnikkenntnissen gleichzusetzten ist, maßgeblich zum Erfolg in der Zukunft beitragen.

    Bei der Charttechnik gibt es unterschiedlichste Methoden, wie man die Vergangenheit analysieren kann. Welche Methoden es hierbei gibt, wie man diese anwenden kann und wie sich diese im Grundverständnis unterscheidensollte anhand dieser Homepage aufgezeigt werden. Auf die unterschiedlichen Chart-Formationen sowie auf die zusätzlich oft in die Betrachtung mit aufgenommen technischen Indikatoren wird dabei eingegangen.

    Anhand dieser Homepage sollte schlussendlich ein erster Einblick in die technischen Analysemöglichkeiten gegeben werden. Wer sich mit der Charttechnik intensiver befassen will, sollte hierbei vor allem auf Fachliteratur setzten und sich bewusst sein, dass sich das aneignen technischer Erkenntnisse oftmals Jahre dauert – wie auch bei der Charttechnik stellt eine hohe Disziplin hierbei den zentralen Erfolgsfaktor dar!


  • Point Figure Charts

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    Bei Point Figure Charts handelt es sich um eine eigene Analyseform in der Charttechnik. Anhand von dieser Methode werden Kursverläufe analysiert. Im Gegensatz zu anderen Charttechniken wird bei bei einem Point Figure Chart nicht auf die Zeitkomponente eingegangen. Das Hauptaugenmerk wird dadurch vollkommen auf die Kursbewegung gerichtet.

    Charles Down kann man als Mitbegründer / Co-Erfinder dieser Charttechnik bezeichnen. Anhand seiner Analysen und Betrachtungsweisen legte er gemeinsam mit anderen Autoren, deren Namen jedoch nicht veröffentlicht wurden, die Grundsteine für dieses Analysesystem.

    Wie bereits erwähnt gibt es bei Point Figure Charts keine Zeitachsen. Dies führt dazu, dass die gesamte Aufmerksamkeit auf den Kursverlauf gerichtet wird. Der Kursverlauf wird mithilfe von Zeichen grafisch dargestellt. Fällt der Kurs so wird ein O-Zeichen aufgetragen. Das Zeichen für einen steigenden Kurs wäre das X. Solange eine Kursbewegung stattfindet solange werden X oder O Zeichen vertikal aufgetragen. Erfolgt jedoch eine Kursänderung wird eine neue Spalte begonnen und das Spiel geht von vorne los. Wenn man das Konzept richtig umsetzt dürfen sich keine X und O Zeichen in derselben Spalte befinden. Da mit jeder Kursänderung automatisch eine neue Spalte begonnen wird.

    Bevor man jedoch einen Point Figure Chart zeichnen kann muss man gewisse Parameter festlegen. Hier muss man vor allem die Höhe der Kursänderung, bei welcher automatisch eine neue Spalte begonnen wird definieren.

    Nachdem man seinen eigenen Point Figure Chart gezeichnet hat, muss man dessen Bedeutung und Anwendung verstehen. Um die einzelnen Signale zu erkennen bzw. sich zu merken bedarf es eines intensiven Selbststudiums. Ein leichtes Signal wäre zum Beispiel ein einfaches Kaufsignal. Hierbei werden drei Säulen betrachtet. Die erste und die dritte Säule müssen hierbei eine Aufwärtsbewegung darstellen. Demzufolge stellt die zweite Säule die Abwärtsbewegung dar. Damit hier ein Kaufsignal entsteht, dass die zweite Säule nicht länger als die erste Säule sein. Gleichzeitig muss die dritte Säule (zweite Aufwärtssäule) in der Länge überbieten. Neben Ein- und Ausstiegssignalen kann man mittels dieser Charttechnik auch noch andere wichtige Informationen aus dem Chart gewinnen. Unterstützungs- sowie Widerstandszonen können daraus ersichtlich sein.